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Astronomen würde wirklich besser passen oder eben: Sterndeuter. Es dürfte sich um assyrische Priesterkönige gehandelt haben, die - da sternkundig - eine Konstellation von Sternen sahen (den "Stern von Bethlehem") die "aussagte", daß ein König geboren würde.
In Mk. 14,23 ff. schreibt ihr: "Danach nahm er noch ein Glas mit Wein drin. Er betete darüber..."
Nun, so hört es sich an, als wenn er - also Jesus - "nur" normal beten würde. Da er aber mit seinen Jüngern, Schülern, Freunden aber ziemlich sicher das Passahfest gefeiert hatte, war es schlicht und ergreifend eine sogenannte Berachah (ein jüdisches Segensgebet), daß von frommen Juden noch heute "über dem Essen" gebetet. Das Essen (und die Getränke) werden und wurden als Geschenke Gottes betrachtet. - "Gelobt seist Du Ewiger, unser Gott, König der Welt, der hervorbringt Brot aus der Erde."
- " " " " " " " " " " erschaffen hat die Frucht des Weinstocks"
Wenn ihr es z.B. ändern würdet in "..er betete darüber das Segensgebet..." würde es deutlicher.
Also die Übersetzung von Vers 28 finde ich gut gelungen, denn es waren ja von Dämonen Besessene und nicht - wie es manchmal "übersetzt" wird - Geisteskranke. Die katholische Kirche unterscheidet ja auch deutlich zwischen psychischen Krankheiten und einer Besessenheit. Aber in Vers 3 schreibst Du "gab ihm die Hand". Das ist glaube ich nicht ganz passend, denn Jesus begrüsste ihn ja nicht nur. ;-) In der zweiten Auflage der Volxbibel heisst es: "strich ihm über den Kopf", was die Sachlage eher trifft. Jesus strich ihm über den Kopf, legte ihm quasi die Hand auf, um ihn zu heilen.
wenn schon anders übertragen, dann halte ich - aus aus theologischer Sicht "Kurier" noch am passensten. Denn ein Engel ist und bleibt nun einmal ein Bote Gottes, und ist weit mehr als jeder gewöhnliche Briefträger/Postbote. Engel kommt ja auch vom griechischen "angelos" (Bote). Und der "Angelos" war überlicherweise in der Antike der Bote, der wichtige Botschaften des Herrschers überbrachten - also immer im direkten (!) Auftrag des Herrschers.
in Vers 23 heisst es: "Gott ist einer von uns." als Übersetzung für Immanuel. Das halte ich für fragwürdig, denn auch wenn Gott "Mensch geworden" ist, also durch die Person Jesu auf der Erde lebte, so ist Gott immernoch der eine Gott, der Schöpfer der Welt und - eben nicht einer von uns. Oder hat Gott schon mal gesündigt? Hat Gott jemanden gehasst, belogen, bestohlen ? Nein ! Bei aller Nähe, die der HERR durch Jesus Gott sei Dank zu uns Menschen aufgebaut hat, ist er doch nie "uns gleich", denn dann wäre Gott selber Mensch, mit allen Nachteilen, inclusiv der Sünde. Mal sollte Immanuel eher mit "Gott ist uns nahe", "Gott steht uns bei" oder so "übersetzen", aber nicht mit "Gott ist einer von uns".
Es gibt zwei Punkte, die mich an der Übersetzung (!?) der Textpassage stören: 1) Es war keine Party, sondern das Passach-FEST !!!, das auch heute noch das wichtigste jüdische Fest nach dem Jom Kippur ist. Man sollte nicht, nur um modern, trendy und cool zu wirken, von einer Party schreiben, als wären Jesus und die Jünger auf `n Party/Fete gegangen, um mal eben einige Bierchen zu schlürfen - so wird die Aussage der Bibel verfälscht.
der Text ist ansich ok, aber die Passage mit dem Pickel etc. ist - glaube ich nicht nah genug am Text. Es geht im "Original" ja um die Blindheit für die eigenen Schwächen udn Sünden, und nicht nur um Äußerliches, oder ?
das sehe ich genauso. Der Bauch ist - biblisch-kulturell betrachtet - der "Mittelpunkt" des Menschen. Herz als Sitz des Lebens und der Gefühle, "auf Herz und Nieren prüfen" usw. Von innen heraus meint vieleicht das Selbe, ist aber nicht so treffend.
Mt. 5,9 würde ich anders übersetzen. Im Original (zumindest im deutschen) steht ja: "werden Söhne Gottes heissen". "Sohn Gottes" war aber im alten Israel auch auf gottesfürchtige Israeliten bezogen. Ich würde also statt "Engel" z.B. "Kinder Gottes" nehmen, denn Engel sind und bleiben Geistwesen, Boten des HERRN. Wenn auch ein Mensch sich gegenüber einem anderen wie ein Engel (barnherzig, liebevoll, gütig) verhalten kann, ist er doch kein Engel, oder ?