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  • ÜbersetzungsvorschlagDatum21.06.2006 23:06
    Thema von Elwadi im Forum 5. Kapitel

    Hier ein Übersetzungsversuch. Ich versuche den griechischen Text zu verdeutschen. Aber ich brauche noch jemanden, der es in "Volxbibel" bringt.
    (In "grün" Übersetzungskommentare, in "blau" Alternativen, in "rot" Anfragen)


    1. Papa hat euch lieb, darum macht es wie er:
    2. Der Vers ist wie ein Hymnus, darum darf er etwas abgehoben klingen. Vielleicht hat Paulus verzückt die Augen nach oben gedreht, als er das diktiert hatSeine Liebe ist wie ein schönes Zimmer, in dem ihr leben dürft. Mit dieser Liebe sollt ihr euch behandlen. Jesus Christus hat uns genauso geliebt. Darum hat er sich für uns am Kreuz geopfert. Dieses Opfer hat Papa bewegt, uns zu retten, statt uns zu töten.
    3. Für euch ist Kein Porno und keine Rumgehure dran. Geldgeil sollt ihr auch nicht sein. Davon sollt ihr nicht mal reden. Denn ihr seid echte Heilige.
    4. Redet keinen Fuck, macht keine doofen Witze griechisch: Obszönitäten, Nutzloses, dumme Witzeund disst nicht rum. Sondern redet von eurer Dankbarkeit gegen Papa Danksagung. Andere Übersetzung: Gebt Papa Worship
    5. Das ihr das ein für alle mal klar habt: Kein Hurenbock, kein Kinderschänder, kein Geldgeiler kommt bei Papa in seinen Himmel. Das sind nämlich alles Götzendiener.
    6. Hört nicht auf die Dummschwätzer, und folgt nicht denen die nur Scheiße im Kopf haben. Ihr macht sonst nur Mist und Papa wird echt sauer.
    7. Also haltet euch von den Spinnern fern.
    8. Ihr wart mal selber solche finsteren Gestalten Genauer: Ihr wart Finsternis. Jetzt seid ihr Licht. Jetzt seid ihr aber große Leuchten. Darum leuchtet, leuchtet! Lebt als Kinder des Lichts - Paulus verstärkt diesen Satz, darum das doppelte "leuchtet"
    9. Dieses Licht macht gütig, gerecht und es bringt die Wahrheit genauer: "die Frucht des Lichtes aber ist lauter Güte und Gerchtigkeit und Wahrheit." Das sind typisch griechisch-klassische Begriffe für einen guten Menschen. Wer gilt für Volxbibel-Leser als ein guter Mensch????? Andere Übersetzung: IHr seid die Leuchten, also bleibt cool und ehrlich und bleibt bei der Wahrheit


    Mehr später
    elwadi

  • 7. kapitelDatum21.06.2006 22:19
    Foren-Beitrag von Elwadi im Thema 7. kapitel

    Hallo!

    Ich glaube in Vers 15 müsste klarer werden, dass der "nichtchristliche" Ehepartner die Trennung wünscht. Steht ja auch da, aber der "andere" könnte sich auf den Christen, wie auf den beziehen, der keinen Bock auf Gott hat. Mein Vorschlag für V 15: Wenn der Partner, der keinen Bock auf Gott hat, auch keinen Bock mehr auf dich hat, dann ist das ok....

    Grüßle
    elwadi

  • 7. kapitelDatum21.06.2006 22:14
    Foren-Beitrag von Elwadi im Thema 7. kapitel

    Liebe Liebe!

    Ich empfinde "eine Alte haben" als herabwürdigend für eine Frau. Kann sein, dass das ein meinem Alter liegt. Aber eine "Lady haben" findich viel respektvoller.

    Elwadi

  • 1. Tim 2,11-15Datum21.06.2006 14:51
    Foren-Beitrag von Elwadi im Thema 1. Tim 2,11-15
    Hallo Warriorsaint!

    Ich glaube ich verstehe langsam, was du meinst. Kannst du mal versuchen eine Übersetzung von V. 15 zu machen, in der die Gedanken, die du hast zum Ausdruck kommen? Ich glaube, dann würden wir weiterkommen!

    Was ich mit Schöfpungsordnung meine - ja über das Thema kann man Bücher schreiben. Ich meine damit zu allererst die Ordnung, die vor dem Sündenfall da war. Das heißt: Ein Mann, eine Frau, die jeweils ihre Stärken haben und sich darum ergänzen und gemeinsam (und nur gemeinsam) Ebenbild Gottes sind. Interessant ist ja, dass in 1Mose 1,26 das Wort "Adam" sowohl Singular als auch Plural ist, also mit "Mensch" oder "Menscheit" übersetzt werden kann. Wenn Gott dort sagt: "Lasst uns (den) Menschen machen" und in Vers 27 wird berichtet: "Gott schuf ihn als Mann und Frau" dann bedeutet das m.E., dass nur Mann und Frau zusammen überhapt Mensch sind. Wie sehr die Menschheit wegen der SÜnde kaputt ist, zeigt sich daran, dass nicht jede Frau einen Mann hat, und umgekehrt. Zur Schöpfungsordnung gehört also die Zweisamkeit des Menschen in der jede/r seine geschlechtsspezifische Aufgabe hat (Damit meine ich nicht traditionelle Rollenverständnisse oder so). Und zu dieser Spezifischen, der Schöpfung entsprechenen Aufgabe gehört für die Frau das Kinderkriegen. Wie sehr die Welt kaputt ist wegen der Sünde, sieht man daran, dass manche Frauen keine Kinder kriegen können, bzw. manche Männer zeugungsunfähig sind. Dann gehört dazu das "Gegenübersein" zu Gott und die direkte Beziehung zu ihm. In 1Mose 3,8 wird gesagt: Gott ging durch den Garten und suchte Adam". Das hört sich so an, als wenn Gott jeden Abend einen Spaziergang mit seinen Menschen gemacht hätte. Auch das ist nach dem Sündenfall nicht mehr möglich.
    Wenn nun die Christen durch das Kreuz gerettet sind, also von der Sünde befreit, dann sind sie sozusagen geistlich in die Situation vor dem Sündenfall zurückversetzt. Dadurch besteht die (zugegebener Maßen ziemlich theoretische) Möglichkeit das Menschsein wieder entsprechend der Schöpfungsordnung zu leben. Von diesem Gedanken her wäre auch Eph 5 zu beleuchten.

    Boah ey, schon wieder son langer Aufschrieb.

    Warriorsaint, ich bin gespannt auf deine Antwort und freue mich drauf!

    Lieben Gruß
    elwadi

  • 1. Tim 2,11-15Datum13.06.2006 13:09
    Foren-Beitrag von Elwadi im Thema 1. Tim 2,11-15

    Hallo warriorsaint!

    Zu 1. Ja, das stimmt, dass im grie. der bestimmte Artikel steht. Die direkte Übersetzung lautet dann: "Sie wird aber gerettet durch Kindergebären." Das klingt dann aber genau nach dem, was du zurecht kritisierst: nämlich dass Frauen nur dann in den Himmel kämen, wenn sie Kinder bekommen hätten.
    Wir gehen aber davon aus, dass Frauen auch gerettet werden, wenn sie kinderlos bleiben - und das mit gutem Recht, denn von einigen Frauen, von denen wir mit einiger Wahrscheinlichkeit annehmen können, dass sie gerettet sind, wird nicht berichtet, dass sie Kinder hatten, z.B.: Maria und Martha (Joh 11), oder Lydia die Purpurhändlerin (Apg 16), oder Priscilla, die Frau von Aquila (Apg 18).

    Zu 2. Ja, das stimmt, dass das Kindergebären hier nicht in den Kontext zu passen scheint, weil es uns eben Schwierigkeiten bereitet. Wenn wir aber bedenken, dass Paulus hier darum kämpft, eine Irrlehre abzuwehren, die der Schöpfungsordnung widerspricht, so könnten wir diesen Satz vom Kindergebären und Seligwerden dahingehend interpretieren, dass er den Frauen, die der Irrlehre verfallen sind, recht deutlich vor den Latz knallt, was Gott eigentlich mit der Schöpfungsordnung gemeint hat. Und das bedeutet, dass Frauen - wenn sie können und verheiratet sind - Kinder kriegen sollen. Das Kindergebären wäre hier von Paulus also lediglich als "Beispiel" für ein Leben in der göttlichen Ordnung zu verstehen. Zum gottgefälligen Leben gehört dann eben nicht nur das leben in der Ordnung der Schöpfung sondern auch das bleiben in Glauben, Liebe und Heiligung. Selbst, wenn diese Erklärung uns nicht reichen sollte, um zu verstehen, was Paulus hier wirklich meint: wir dürfen diesen Satz auf keinen Fall streichen, denn er steht nun mal da - auch wenn er uns quer im Magen liegt.

    Zu 3. Ich glaube nicht, dass Paulus hier auf die Geburt Jesu anspielt, weil das Thema in diesen Versen ein ganz anderes ist, nämlich "Die Rolle der gläubigen Frau in der Gemeinde und nach der (Schöpfungs)Ordnung Gottes" und nicht die Rettung durch Jesus. Außerdem wurden wir nicht durch die Geburt Jesu gerettet, sondern durch seinen Tod und seine Auferstehung, wie du ja selbst schreibst. Wenn ich es richtig überblicke, dann hat Paulus auch nirgendwo sonst eine Argumentation auf gemacht, die unserem "Geschlechterkampf" entsprechen würde: so nach dem beliebten Streitmotiv zwischen Männern und Frauen: Frauen: "Jesus wurde von einer Frau geboren! Ääätsch!" Männer: "Aber er war ein Mann! Ääätsch!" Frauen: "Aber die Frauen waren die ersten am Grab! Äätsch!" Männer: "Aber die 12 waren Männer und nicht Frauen.......!" Usw. usf. Ich glaube also nicht, dass Paulus auf diese Schiene abfährt. Außerdem ist das Thema ja: "Die Frau in der Gemeinde" und nicht "Der Mann in Beziehung zur christlichen Frau".

    Mein Vorschlag zu einer anderen Übersetzung:
    Wenn die Frauen so leben, wie Gott es will - und dazu gehört auch das Kinderkriegen, wenn sie können und das Vertrauen auf Gott und Wachstum im Glauben - dann werden sie gerettet."

    Vielleicht kann das mal einer in die VolxBibel Sprache bringen?

    Grüßle
    Thorsten

  • 7. kapitelDatum08.05.2006 19:24
    Foren-Beitrag von Elwadi im Thema 7. kapitel

    Hi Thorsten!

    Vers 1 und 2 finde ich klasse, weil das dem Grundtext eher entspricht, dass Paulus offensichtliche einen Brief von den Korinthern zitiert. Von der Aussage, finde ich, wird das ziemlich nahe an dem dran sein, was Paulus meinte. Aber ich glaube es sollte auch dabei klar werden, dass er das nicht nur den Männern sagt, sondern auch den Frauen, dass sie nicht wild die Männer beglücken sollen. Damals gab es Tempelprostitution - es könnte sein, dass manche Frauen aus falsch verstandener "chritslicher Freieheit" sich lustig durch die Gesellschaft schliefen. Außerdem sollte es klar werden, dass Paulus Sex innerhalb der Ehe richtig findet.

    Mein Vorschlag: ... ihr Jungs wild in der Gegend rumlauft und wahllos die Bräute beglückt und ihr Mädels alle Knaben an euch ran lasst wäre es im Sinne Gottes, wenn jeder Typ ein Mädel am Start hat, genauso wie es dann natürlich auch gut wäre, wenn jede Tussi ´nen Typ abgekriegt hat und sie heiraten....

    Gruß
    Thorsten (Elwadi)


  • 1. Tim 2,11-15Datum08.05.2006 19:09
    Thema von Elwadi im Forum 2. Kapitel

    Hi Leute.
    Habe einen Änderungsvorschlag für 1Tim 2,11-15:

    "11: Die Frauen sollen mit Respekt vor Gott ordentlich die Bibel pauken, damit sie wissen was sie quatschen, wenn sie von Jesus reden und nicht irgendeinen selbstgebastelten Blödsinn verbreiten.
    12: Ich will nicht, dass irgendwelche Schwatzweiber in der Gemeinde lehren, dass die Frau vor dem Mann geschaffen worden ist, wie man in Ephesus glaubt.
    13: Weil Adam zuerst geschaffen wurde wie die Bibel es sagt.
    14: Außerdem wurde Eva von der Schlange verführt und nicht Adam, wie einige Schlaumeier bei euch behaupten.
    15: Wenn die Frauen so leben, wie Gott es will - und dazu gehört das Kinderkriegen und das Vertrauen auf Gott - dann werden sie gerettet."


    Die Begründung ist folgende:

    1Tim 2,11: Diese Redewendung "in Stille und aller Unterordnung" wurde im Judentum der Antike benutzt, um die rechte Haltung der Rabbinenschüler beim Lernen zu beschreiben. Paulus nimmt diese Redewendung jetzt für das Lernen der Frauen. Sie sollten damals schon lernen wie die Theologen der damaligen Zeit.

    Der Brief ist an Timotheus in Ephesus gerichtet. In Ephesus und dem Umland gab es einen Kult um die Göttin Artemis. Er besagte, dass die Frau zuerst geschaffen wurde und der Mann aus ihr entstand – also genau anders herum wie in der Bibel. Daraus erwuchs der Frau-an-sich in Ephesus besondere Verehrung. Es gab sogar Männer, die sich kastrieren ließen – also "Frau" wurden – um Tempeldienerinnen im Artemis-Tempel zu werden. Es gab also eine Art antiken Feminismus. Die "Alte Frau" hatte den Rang der Geschichten- und Mythenerzählerin, die diesen Mythos von der "Urmutter" verbreiteten. Darum wehrt sich Paulus gegen die "Altweiberfabeln" in 1Tim 4,7.

    Das Wort, dass Luther in Vers 2,12 mit "Herr sein" (über den Mann) übersetzt, ist im griechischen "autentein". Es kommt nur hier in der Bibel vor. Wir kennen es als "authentisch", im Sinne von "ursprünglich" sein. Und die meisten außerbiblischen Belege dieses Wortes benutzen es auch im Sinne von: "Ursprung sein". Was also wirklich in 1Tim 2,12 steht ist: "Ich erlaube der Frau nicht zu lehren, dass sie Ursprung des Mannes ist!"
    Dazu passt dann auch Vers 13: Adam zuerst und dann Eva.

    1Tim 2,14: Zu dem Antiken Artemis-Mythos gehört auch, dass männliche Geister versucht haben, die Frau sexuell zu verführen. Wenn Frauen in der Gemeinde lehrten, dass die Frau zuerst geschaffen wurde, dann werden sie auch diesen, der biblischen Überlieferung widersprechenden Teil des Mythos gelehrt haben. Somit antwortet Paulus in diesem Vers ebenso wie in Vers 12 mit biblischen Tatsachen auf die Irrlehre. Der Vers kann also nicht als Begründung für Männer herhalten, dass Frauen nicht lehren dürften, weil sie leichter verführbar währen.

    1Tim 2,15: Paulus erinnert die Frauen an ihre schöpfungsgemäße Aufgabe, Kinder zu bekommen und zu erziehen. Er schreibt aber auch hier nicht, dass das ein Grund sei, das Frauen nicht lehren dürfen. Aber ich möchte daraus einen Hinweis ableiten, dass es für verheiratete Frauen zunächst vorrangige Aufgaben gibt, vor dem Lehren, nämlich die Familie als geistliche Aufgabe.

    Tschö, Thorsten

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