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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 2.612 mal aufgerufen
 13. Kapitel
Eleasar Offline



Beiträge: 15

30.08.2005 16:10
Kapitel 13 Antworten

1 Später ging Jesus noch einmal nach draußen und setzte sich an den See. 2 Wieder verfolgten ihn die ganzen Leute und ließen ihn nicht allein. So nahm er sich ein Boot und fuhr auf den See, damit ihn wenigstens alle hören konnten. Die Leute blieben am Ufer. 3 Jesus erzählte das meiste nicht direkt sondern als Geschichten, als Gleichnisse. Z.B. über den Bauern der aufs Feld ging und Samen streute. 4 Er säte und einige Körner fielen auf den Weg, andere wurden von Vögeln gefressen. 5 Wieder andere fielen auf Steine die dann auch sofort aufgingen weil sie ja nicht unter der Erde lagen. 6 Als die Sonne kam verdörrte sie sofort wieder, schließlich hatten die Pflanzen keine richtigen Wurzeln. 7 Weitere Körner fielen in Dornen wo sie überhaupt keine Chance hatten und sofort erstickt wurden. 8 Aber manche fielen auch auf richtig gute Erde und die vermehrten sich und wurden viele neue Körner. Aus einem Korn wurden 100, 60 oder 30 neue Körner. 9 „Kapiert?“ 10 Jesus Anhänger fragten ihn: „Sag mal, warum redest du eigentlich so komisch, in Gleichnissen zu den Leuten?“ 11 Jesus antwortete: „Ihr versteht was euch Gott sagen will, die aber nicht. 12 Wer schlau ist, der wird noch schlauer. Der Dumme bleibt dumm. 13 Ich rede deshalb in Gleichnissen, weil sie zwar zuhören aber nichts kapieren. 14 Es ist das, was schon damals der Prophet Jesaja geschrieben hat: ‚Ihr werdet es hören, aber nicht verstehen, ihr werdet es sehen aber nicht richtig mitkriegen. 15 Denn ihr hier seid einfach gleichgültig und hört sowieso nicht richtig zu und haltet die Augen geschlossen, ihr wollt gar nichts mitkriegen, weder mit den Augen noch mit den Ohren und schon gar nicht mit eurem Herz. Euch wieder Gott zuwenden und euch retten lassen wollt ihr auch nicht.’ 16 Ihr seid anders, ihr seht richtig und hört mir auch zu. 17 Ich sag’s Euch: Viele Propheten und Fromme wollten das wissen was ihr jetzt wisst und haben es nicht bekommen.18 Jetzt erkläre ich euch das Gleichnis vom Bauern: 19 Wenn jemand etwas von Gott hört kommt sofort der Satan und lässt es ihn vergessen, so wie bei den Samen die auf den Weg gestreut wurden, 20 bei den Steinen ist es so, wie bei jemandem der von Gott hört und voll drauf abfährt, 21 aber weil es nicht richtig fest aufgenommen wurde bleibt nichts mehr übrig wenn das normale Leben weitergeht und die ersten Probleme anstehen. 22 Der Samen unter den Dornen ist so wie jemand der von Gott hört und es auch gut findet, aber trotzdem lieber seinen normalen Tag mit allen Bequemlichkeiten weiterlebt. Auch der bringt keine Frucht. 23. Der Samen der auf die gute Erde fällt, das sind die die Gottes Wort weitererzählen und es richtig aufgenommen haben. Aus dem einen Gläubigen werden dann hundert, sechzig oder dreißig weitere Gläubige. 24 Ich erzähle euch noch ein Gleichnis: Gottes Wort kann man wieder mit einem Acker und einem Bauern vergleichen. Der Bauer säht guten Samen auf das Feld 25 und geht schlafen. Während er aber schlief kommt sein dämlicher Nachbar und sät Unkraut zwischen seinen Weizen. 26 Als dann sein Weizen aufging fing auch das Unkraut an zu sprießen. 27 Seine Mitarbeiter kamen zu ihm und fragten: ‚Sag mal, Du hat doch nur Weizen gesät. Wieso blüht jetzt das ganze Unkraut?’ 28 ‚Na super,’ antwortete der Bauer. ‚Das kann ja nur von diesem Trottel von Nebenan kommen.’ ‚Sollen wir es rausreißen?’ fragte ein Mitarbeiter. 29 ‚Nein, auf keinen Fall, wenn ihr das Unkraut rausreißt reißt ihr ja auch etwas von dem guten Weizen mit raus. 30 Lasst erst mal alles wachsen, wenn es Zeit zum Ernten ist dann könnt ihr erst mal das Unkraut rupfen und es verbrennen. Dann bringt ihr den Weizen in meine Scheune.’“31 Und noch ein Gleichnis erzählte Jesus: „Gottes Botschaft ist auch wie ein Senfkorn, das jemand sät; 32 es ist zwar das kleinst aller Körner, wenn es aber erst mal gewachsen ist, dann ist es so groß, dass selbst die Vögel in den Zweigen nisten können.“ 33 Und noch ein Gleichnis: „ Gottes Botschaft ist wie ein klein bisschen Hefeteig den man in einen großen Batzen Mehl mischt.“ 34 Alles was Jesus zu den Leuten hier sagte, erzählte er als Gleichnis. Er sagte gar nichts mehr ohne Gleichnis, 35 weil genau das hatten die Propheten damals vorhergesagt: „ Ich werde in Gleichnissen das sagen was schon vom Anfang der Welt richtig war.“ 36 Dann sollten die Leute wieder gehen und Jesus ging wieder in sein Haus. Seine Anhänger fragten sofort nach dem Sinn der letzten Gleichnisse. 37 Er erklärte ihnen:“ Der der den guten Samen sät bin ich 38 und der Acker ist die Welt. Der gute Samen sind alle die an mich glauben und das Unkraut sind die die das nicht tun 39 und der der das Unkraut gesät hat ist mein Feind, der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt und die Engel ernten dann. 40 Dann wird das Unkraut im Feuer verbrannt, genau so wie die die nicht an mich glauben. 41 Ich werde meine Engel schicken die dann aus meinem Reich den ganzen Schrott zusammenraffen, den Schrott und die die sich nicht an meine Gesetze halten 42 und ab mit ihnen ins Feuer und dann wird das Gejammer groß sein. 43 Aber die die mir treu waren werden dann leuchten wie die Sonne. Wer nicht blöd ist der versteht das. 44 Das Wort Gottes ist wie ein Feld mit einem vergrabenen Schatz. Jemand der von dem Schatz weiß verkauft alles was er hat um das Feld zu kaufen. 45 Gottes Botschaft ist auch wie ein Händler der schöne Perlen kauft 46 und für die wertvollste Perle alles andere verkauft um diese Perle zu bekommen. 47 Außerdem ist Gottes Wort wie ein Megafischernetz das alle möglichen Fischsorten aus dem Meer holt 48 die dann später an Land aufgeteilt werden. In Gute und stinkende, die man sofort wegwirft. 49 Wie am Ende aller Zeiten wenn auch die Engel das ganze Gesocks von meinen Anhängern trennt 50 und ins Feuer wirft. Das wird ein Riesengejaule. 51 Habt ihr das kapiert?“ „Ja,“ war die Antwort. 52 Er fügte noch hinzu: „Jemand der Gottes Wort weitererzählt, ist wie einer der Altes und Neues aus seiner Erfahrung erzählt.“ 53 Nachdem Jesus all die ganzen Gleichnisse erzählt hatte ging er aus der Stadt und zog weiter. 54 Er ging in seine Heimatstadt, da wo er groß geworden ist und ging in die Synagoge und begann zu predigen. Alle Leute waren ziemlich erstaunt und fragten sich woher er die ganzen Weisheiten und Wunder hatte. 55 Das ist doch der Sohn vom Zimmermann und seine Mutter heißt Maria. Seine Brüder sind doch Jakobus, Josef, Simon und Judas. 56 Schwestern hat er auch, die alle noch hier wohnen. Woher weiß er das alles. 57 Sie ärgerten sich über Jesus. Jesus meinte dazu nur: „Ein Prophet ist nichts in seiner Heimat.“ 58 Weil sie alle eh nicht an ihn glaubten machte er dort keine Wunder mehr und ging wieder weg.

worshipfreak Offline

Luthergrad

Beiträge: 16

25.12.2005 01:28
#2 RE: Kapitel 13 Antworten

Hallo Finde den Abschnitt der Übertragung von Vers 45+46 etwas unglücklich, da man beim Lesen das Gefühl hat, das die "Revidierer" keine Ahnung vom Aktienhandel haben. Sicherlich gibt es recht teure Stückaktien, aber normalerweise liegen die Kurse nicht über 1000 Euro - das ist eine Seltenheit. Sondern es sind in der Regel Aktienpakete. Keiner würde sein Haus verkaufen, um eine Aktie zu kaufen. Das hat mit der Realität nichts zu tun. Eher würde er Optionsscheine kaufen, mit denen er sein Geld schnell ganz verlieren, oder vervielfältigen kann. Ich denke die Volxbibel braucht ein glaubhaftigeres Beispiel.
Eine Idee ist mir noch nicht gekommen, aber eher: Immobilie, Villa, Insel, Diamanten (was sehr nah an Perle liegt)... und wenn es schon bei den Aktien bleiben sollte, dann zumindest: Firmenanteil, Aktienpaket

Hat jemand noch bessere Vorschläge?

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