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  • 3. KapitelDatum20.12.2005 20:01
    Foren-Beitrag von tilmanj im Thema 3. Kapitel

    Ich find das Wort "Taufe" auch nicht so gut.

    So weit ich weiß ist die Taufe eine Anspielung auf die jüdische Mikvah, eine religiöse Waschung. Wenn man unrein wurde, musste man sich danach waschen um wieder "rein" zu werden(Siehe 3.Mose). Unrein wurde man durch Berührung mit Heiden, indem man unreine Tiere aß und so weiter. Da ist man richtig froh, dass bei uns einmal Waschung reicht.

    Außerdem finde ich gut, dass du das "mit Feuer taufen" so gelassen hast. In der Volxbibel jetzt steht da "er wirkt wie Feuer in Gedanken". Feuer steht aber eigentlich für Gericht oder Hölle in der Bibel. Ich finde nämlich man sollte das mit dem nächsten Vers im Zusammenhang lesen. Die einen werden mit Heiligen Geist getauft und die anderen mit Feuer.

  • sinngemäße übertragung?Datum31.10.2005 16:56
    Foren-Beitrag von tilmanj im Thema sinngemäße übertragung?

    An eurer Stelle würd ich erstmal den Text in der Wiki über die Offenbarung dazu lesen! Sehr wahrscheinlich ist Offenbarung, wie alle anderen Bücher auch ein Zeitdokument, dass in die Zeit der Christenverfolgung geschrieben wurde. Rom wird schon von Petrus (1. Pet 6,13) als Babylon benannt. Ich glaube kaum, dass man Schaden nimmt, wenn man den Text sinngemäß übersetzt, schließlich kommt in den Bildern zum Schluß sowieso sehr wenig das Evangelium drin vor soweit ich weiß. Und: Wir haben einige schlaue Theologen an unserer Seite, die sagen können, ob das überhaupt nicht passt.
    Übrigens lohnt es sich bei dem Text mit den kulturellen Hintergrund zu beschäftigen...
    Zum Beispiel kommt bei dem Brief an die Pergamon ein weißer Stein vor. Der Weiße Stein war die Eintrittskarte ins Amphitheater. Außerdem steht auf dem Stein ein neuer Name: Das ist auch logisch, weil die Menschen damals gedacht haben, wenn sie den Namen von jemanden kennen, können sie ihn verfluchen. Wir empfangen aber einen neuen Namen, weil ab jetzt Gott nur noch Macht über uns hat.

  • Los gehts...Datum01.10.2005 22:47
    Foren-Beitrag von tilmanj im Thema Los gehts...

    Eine Frage ja?
    Weiß der normale Mensch auf der Straße denn was Sünde ist? Ich hab mal hier ein Zitat von jemand der nicht so fromm ist, wie wir alle hier im forum:
    "Im allgemeinen Versteht man darunter die Versuchung, also dass was man begehrt obwohl mann/frau sich bewusst sind dass sie gegen gott bzw. dass gute handeln...nur wenn man weiß dass man gegen seine Überzeugung handelt kann man sündigen."

    Ist das nicht eher ne Definition für Unglaube(ok das ist auch sünde)

    Ich würde Sünde mit "Feindschaft mit Gott" übersetzen. Denn durch das Gesetz kann man sehen, dass man in Feindschaft mit Gott lebt(weil das Fleisch immer gegen Gott anarbeitet und das Fleisch ist geleitet von der Sünde - deshalb können wir das Gesetz nicht halten).

    Vers 1 würde dann ca. so übersetzt: "Sollen wir denn weiter in Feindschaft mit Gott leben, damit Gottes Gnade größer wird?"
    Ich weiß, dass man das noch geiler übersetzen kann. Aber das ist doch was Paulus aussagen will, oder?

    Vielleicht wärs so besser:
    "Was sollen wir sagen? Sollen wir jetzt leben als ob Gott uns vollkommen am Arsch vorbeigeht, damit er noch öfter nen Auge zudrücken muss?"

  • Römer 7Datum25.09.2005 17:40
    Foren-Beitrag von tilmanj im Thema Römer 7

    Hi

    Ich habe ein wenig Probleme mit der Übersetzung in 7,5.

    Soweit ich verstanden habe benutzt du für Gesetz "Das alte Programm".

    Also sagst du mit der Übersetzung, dass das Gesetz unser Leben beherrscht und dadurch werden wir unfrei und bauen Scheiße.
    So ist es aber nicht! Das Fleisch(unsere sündige Natur) ist nicht fähig das Gesetz zu halten und deshalb bauen wir scheiße.

    Im Endeffekt ist es doch so... Unserer Hardware ist es nicht möglich, das alte Programm zum laufen zu bringen. Also baut Gott ne neue Hardware ein und dadurch kann er dann mit uns kommunizieren.

  • sinngemäße übertragung?Datum12.08.2005 15:03
    Foren-Beitrag von tilmanj im Thema sinngemäße übertragung?

    Naja, manche Sachen sind aber eindeutig aus der Zeit von Johannes und kein Mensch versteht sie mehr:

    Z.B. 2,17 der weiße Stein war früher die Eintrittskarte für das Amphitheater,

    außerdem hat man geglaubt, dass wenn man den Namen eines Gottes oder eines Menschen kennt, man Macht über ihn ausüben kann. Deshalb bekommen wir einen neuen Namen, den nur Gott kennt, weil Gott jetzt nur noch "Macht" über uns hat.

    Ich find dann schon Schade, wenn das dem modernen Leser verlorengeht, weil er nicht die Kultur der griechen und römer kennt. Oder man macht ne infobox an den Rand.

    Aber allgemein ist Offenbarung sowieso schwierig, weil sie zum einen die jüdischen Apokalypischen Schriften(es gab vor der Offenbarung schon viele andere, die sowas geschrieben haben) und zum anderen ganz viel griechisch-römische Weltanschauung beeinhaltet(Z.B. Kapitel 12, wo die Sterne vom Himmel fallen, in der griechischen Weltanschauung lebten die Götter im Himmel und herrschten über die Menschen, nun fallen sie vom Himmel: Sie haben also keine Macht mehr).

    Entweder ihr übersetzt es eins zu eins, oder ihr informiert euch gründlich über die Hintergründe und versucht dann das ganze in die heutige Situation zu übertragen oder ne infobox am Rand.

  • ÜbersetzungDatum09.08.2005 18:17
    Thema von tilmanj im Forum 1. Kapitel
    So, was sagt ihr dazu?

    Hab ne kleine Einleitung geschrieben, weil man den Brief sonst meiner Meinung nach nicht versteht

    Wenn Sklaven im Römischen Reich geflohen waren und gefangen wurden, hieß dass eigentlich immer Todesstrafe.
    Onesimus floh vor Philemon nach Rom und bekehrte sich bei einer Predigt von Paulus.
    Nun war dieser für ihn wie ein eigener Sohn geworden.
    Trotzdem schickte Paulus ihn an seinen Hausherrn zurück, auch mit der Gefahr, dass Philemon ihn vor Gericht stellen würde.

    Postkarte für Philemon

    Absender: Paulus, ein Gefangener für Jesus Christus, und Timotheus, der Bruder

    Empfänger: Philemon einem guten Freund und Mitarbeiter
    und Aphia, der Schwester, und Archippus, unserem Mitstreiter, und deinem übrigem Hauskreis

    1 Hi Philemon!

    3 Gnade und Frieden erstmal von Gott unserem Daddy und dem Chef Jesus Christus.

    4 Ich danke meinem Gott, und denke in allen meinen Gebetszeiten an dich,
    5 weil ich von deiner Liebe und von deinem Vertrauen höre, den du an unseren Chef Jesus Christus und allen anderen Christen gegenüber hast.
    6 Ich bete, dass deine Beziehung mit Gott noch realer wird indem du mehr verstehst wie viel Gott uns mit Jesus geschenkt hat.
    7 Ich hatte viel Freude und Trost, weil viele Mitchristen durch deine Liebe wieder auf die Beine gekommen sind.

    8 Deshalb, obwohl ich es dir auch befehlen könnte, weil mir Jesus das Recht dazu gegeben hat,
    9 will ich dich doch lieber bitten, so wie ich bin: Paulus ein alter Mann, der jetzt auch im Knast für Jesus ist.
    10 Ich bitte dich für Onesimus, der durch mich im Knast wie mein eigener Sohn das Licht von Gottes Welt erblickt hat.
    11 Dieser war für dich früher unnütz, jetzt ist er aber für dich und mich sehr nützlich (Onesimus heißt der Nützliche)
    12 Diesen habe ich dir nun zurückgesandt, er ist mir sehr lieb geworden.
    13 Eigentlich wollte ich ihn hier behalten, damit er statt dir hier mitarbeiten würde, gekettet an die fetteste Botschaft der Welt.
    14 Aber ich wollte nicht über deinem Kopf hinweg planen, damit ich sehe wie du dich zu der gesamten Sache stellst.
    15 Es könnte ja auch sein, dass er eine Zeit lang von dir weg war, um dir danach noch besser zu helfen.
    16 Nun kann er für dich aber nicht mehr wie ein Sklave sein, sondern nur noch ein geliebter Bruder, für mich ist er es sowieso, und für dich wahrscheinlich noch viel mehr, als normaler Mensch, aber auch als Mitchrist.
    17 Also wenn du an meiner Seite stehst, dann nimm ihn auf wie mich.
    18 Wenn er dir irgendwas schuldig ist, schreib es mir an.
    19 Ich werde es dir dann bezahlen, obwohl du selber mir eigentlich viel mehr schuldig bist.
    20 Da ich weiß, dass ich auf dich zählen kann, geh ich davon aus, dass du noch viel mehr tun wirst als ich erwarten würde, deshalb habe ich dir auch geschrieben.

    22 Mach aber gleichzeitig auch Platz für mich in deinem Haus! Ich hoffe, dass dein Hauskreis und du für mich betet und ich so euch noch näher sein kann.

    23 Fette Grüße gibt es übrigens auch von Epaphras, der mit mir im Knast sitzt für Jesus,
    24 und von Markus, Aristarch, Demas und Lukas, meinen Mitarbeitern
    25 Die Gnade unseres Chefs Jesus Christus sei mit euch in allem, was ihr denkt!

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