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  • Los gehts...Datum14.07.2005 11:39
    Foren-Beitrag von thorsten im Thema Los gehts...

    ich würde die zweite "martin"-version auch bevorzugen....
    die anglizismen machen die sache nicht grade leichter, vor allen dingen, weil ja wirklich nur ein teil der jugendlichen einen so dermaßen extremen slang draufhat...denk auch mal an die ostdeutschen jugendlichen...*g*

    ansonsten bin ich aber auch froh über den beitrag vom josha, denn dadurch kommt man erstmal in grübeln, was denn alles schieflaufen kann...mit dem anglizismen-text hat man schnell die einen drin im boot und andere lachen nur verächtlich über so einen text....da müssen wir echt aufpassen, daß der text nicht wieder zu viele kompromisse macht, aber andererseits schon richtig power enthält....

    so eine aufgabe ist immer irgendwie ein drahtseilakt...

  • 7. kapitelDatum07.07.2005 18:07
    Thema von thorsten im Forum 7. Kapitel

    1. Korinther 7

    (1) Jetzt beantworte ich aber erstmal eine Frage von euch. Ihr habt gefragt, ob es denn nicht vielleicht besser für ´nen Mann ist, erst gar nicht zu heiraten.
    (2) Naja, das ist vielleicht nicht das Schlechteste, aber bevor ihr wild in der Gegend rumlauft und wahllos die Bräute beglückt, wär es doch nicht schlecht, wenn jeder Typ ein Mädel am Start hat, genauso wie es dann natürlich auch gut wäre, wenn jede Tussi ´nen Typ abgekriegt hat.
    (3) Laßt eure Lady nicht dauernd links liegen. Und ihr Ladies, laßt euren Typ ab und zu auch mal ran, sonst werden sie mit der Zeit echt nervig.
    (4) Beide, Männchen und Weibchen, sollen nicht nur danach gucken, worauf sie selbst Bock haben, sondern sie sollen auch immer mal abchecken, wie der andere grade drauf ist. Mann und Frau gehören zusammen, deshalb gehören sie sich auch gegenseitig.
    (5) Laßt den anderen nicht lange zappeln, wenn er grade Bock auf ´ne Nummer hat. Es gibt natürlich ´ne Ausnahme: Falls ihr beide keine große Lust habt, weil ihr euch beide mit eurem Gott beschäftigen wollt und beten wollt, dann könnt ihr natürlich gerne mal ´ne Pause machen. Hauptsache ist, daß beide wissen, wann auch mal wieder Schluß ist mit Pausemachen, denn bevor ihr es nicht mehr aushaltet, euch vom Teufel verführen laßt und mit jemand anderen in die Kiste steigt, ist es doch viel schöner, wenn man wieder gemeinsame Sache macht.
    (6) Ich kann euch zu nix zwingen, deshalb hab´ ich noch ´nen heißen Tipp für euch.
    (7) Es wär am besten, wenn ihr nicht heiratet. So hab ich das nämlich auch gemacht. Aber jeder ist halt anders drauf, dafür hat Gott auch gesorgt. Es ist ok, wenn man verheiratet ist und was für Gott macht und es ist auch ok, wenn man nicht verheiratet ist.
    (8) Wenn ihr aber niemanden am Start habt oder wenn euer Ehepartner gestorben ist, dann geb ich euch den guten Rat, besser nicht mehr zu heiraten. Ich fahr damit auch nicht so schlecht.
    (9) Wenn ihr aber echt nicht damit klar kommt, alleine zu bleiben, dann sucht euch vielleicht doch ´nen Partner und heiratet. Das ist auf jeden Fall besser, als dauernd mit ´ner Latte durch die Gegend zu rennen.
    (10) Den Tipp, den euch jetzt gebe, der ist aber nicht von mir, sondern das ist ein guter Rat unseres Chefs: Frauen dürfen sich nicht einfach so von ihrem Kerl scheiden lassen.
    (11) Habt ihr euch aber doch scheiden lassen, dann bleibt danach aber auf jeden Fall allein. Oder vertragt euch wieder mit dem alten Typen, das wär auf jeden Fall korrekt. Genau das gleiche gilt auch für alle Typen.
    (12) Was andere Beziehungen angeht, gibt´s keine klaren Ansagen von unserem Herrn. Aber noch ein guter Rat: Wenn ihr an Gott glaubt und eine Lady am Start habt, die sich nicht für Gott interessiert, dann schießt sie nicht in den Wind, wenn es echte Liebe ist.
    (13) Und wenn eine Christen-Lady ´nen Kerl hat, der es auch gut bei ihr aushält, dann soll auch sie nicht aus dem Grund schlußmachen, weil er kein Heiliger ist.
    (14) Wer nicht an Gott glaubt, aber mit jemandem zusammen ist, der an Gott glaubt, hat trotzdem was mit Gott am Hut. Ist ja auch klar, denn die Kinder sollen ja auch unter Gottes Schutz stehen.
    (15) Wenn der andere aber keinen Bock mehr auf euch hat, dann ist es ok, wenn ihr euch trennt. Wenn die Sache so läuft, dann gibt es keine Verbindung mehr zwischen den beiden. Für Gott ist es vor allen Dingen wichtig, daß ihr eure Ruhe habt.
    (16) Es ist ja nicht hundertprozentig klar, daß der christliche Partner es auch wirklich geschafft hätte, den anderen mit Jesus bekannt zu machen.
    (17) Um es mal auf den Punkt zu bringen: jeder sollte so leben, wie er es gemacht hat, als er Christ wurde. So wär´s für alle Gemeinden am besten.
    (18) Wenn jemand die Zipfelmütze abgeschnitten hat, so wie das alte Gesetz der Juden das bestimmt hat, dann soll er auch ruhig dazu stehen, wenn er Christ ist. Wenn er aber seine Zipfelmütze noch hat, dann soll er aber auch nicht dafür sorgen, daß sich das ändert, wenn er schon längst Christ ist.
    (19) Bei Gott kann man keine Punke machen, wenn man keine Vorhaut mehr hat. Es ist nur wichtig für Gott, ob wir uns an seine Regeln halten oder nicht
    (20) Es ist cool, da was für Gott zu machen, wo man halt grade ist.
    (21) Bist du Christ geworden, als du ein armer Penner warst? Don´t fucking care! Wenn du den Absprung schaffen kannst, ist das natürlich extrem cool. Mach das dann auf jeden Fall.
    (22) Wenn du von irgend ´nem Scheiß abhängig bist oder von anderen Menschen abhängig bist, und hast Jesus so kennengelernt, dann bist du nicht mehr abhängig, weil du jetzt bei Jesus bist. Jemand, der aber nicht von irgendetwas oder irgendjemand abhängig ist und auch Jesus kennengelernt hat, der ist jetzt von Jesus abhängig.
    (23) Jesus hat alles für euch in Ordnung gebracht. Er hat euch dafür gesorgt, daß ihr endlich frei seid. Ihr gehört jetzt Jesus. Jetzt müßt ihr aber auch dafür sorgen, daß ihr nicht mehr abhängig von anderem Scheiß werdet und paßt besonders bei anderen Menschen auf!
    (24) Ich faß das nochmal für euch zusammen: bleibt am besten da, wo ihr Gott kennengelernt habt. Versucht genau an diesem Ort was für Gott zu machen.
    (25) Wenn ihr noch nicht unter der Haube seid, macht euch keinen Kopf. Gott hat nix bestimmtes gesagt, wie das bei euch laufen soll. Gott war aber so freundlich, mich auszusuchen, um euch zu sagen, was abgeht. Sperrt mal eure Ohren auf.
    (26) In der Zukunft wird’s wohl ganz schön krass abgehen. Es ist deshalb gar nicht mal dumm, wenn man alleine bleibt.
    (27) Wenn aber schon was läuft, dann bleib doch mit deiner Frau zusammen. Läufst du noch alleine durch die Gegend, dann such auch nicht krampfhaft nach einer Perle.
    (28) Ich sags aber nochmal: Du machst auch keinen Fehler, wenn du noch heiratest. Das gilt echt für alle. Es ist halt nur so, daß Leute, die verheiratet sind, noch mehr Schwierigkeiten kriegen, als man sowieso schon hat. Das ist der Grund, warum ich euch diese Infos gebe, denn ich wünsche euch das natürlich nicht.
    (29) Jetzt schnallt euch an, Leudde: Allzulang geht der Spuk hier nicht mehr weiter. Wichtig ist, daß ihr rafft, daß eure Beziehung ab jetzt nicht mehr das allerwichtigste ist.
    (30) Wer grade am flennen ist, soll sich nicht so krass runterbringen lassen. Wer grade gut drauf ist, soll aber aufpassen, daß er nicht das Wichtigste aus den Augen verliert. Wenn ihr euch irgendetwas besorgt, dann stellt euch darauf ein, daß ihr es nicht lange behalten werdet. Das ist die richtige Einstellung zu den ganzen Sachen.
    (31) Paßt auf, daß ihr euch nicht zuviel von der Welt abhängig macht. Ihr seid zwar hier zu Hause, aber bald ist hier Feierabend und der ganze Kram, der uns den ganzen Tag beschäftigt, den werden wir wohl nicht mitnehmen können, wenn es hier zu Ende geht.
    (32) Seid nicht von dem ganzen Kram abhängig und macht euch keine Sorgen. Wenn jemand keine Beziehung hat, kann er sich total auf Gott konzentrieren.
    (33) Hat jemand schon eine Familie, dann muß er sich um ein bißchen mehr kümmern und besonders um seine Frau.
    (34) Er hat deshalb ein bißchen mehr zu tun und kann sich nicht auf eine Sache konzentrieren.
    Für die Ladies gilt natürlich das Gleiche: Eine Frau ohne Kerl kann sich auch ganz auf Gott konzentrieren. Hat sie aber schon einen Typen am Start, ist es natürlich eher ihr Ding, daß es eine gute Beziehung ist und bleibt.
    (35) Ich hau das nicht alles raus, um euch Vorschriften zu machen. Ich will euch nur helfen. Es wär total cool, wenn ihr ein Leben führt, was für andere ein Vorbild ist. Das wichtigste ist für euch, daß ihr versucht, bei Gott zu sein.
    (36) Es ist völlig ok, seine Frau zu heiraten, wenn man das schon lange vorhatte und die Sache nur unnötig in die Länge zieht, obwohl man weiß, daß man es sowieso nicht ohne den anderen aushält.
    (37) Es kann natürlich auch vorkommen, daß jemand von euch echt Bock drauf hat, sich den ganzen Streß nicht anzutun und allein zu bleiben. Wer sich unter Kontrolle hat und nicht heiraten will, der macht´s echt richtig. Volle Punktzahl!
    (38) Heiraten ist ok, nicht heiraten ist besser.
    (39) Eine Lady soll ihrem Typen treu bleiben bis er stirbt. Ist er aber erstmal tot, dann kann sie wieder machen was sie will und sich ´nen neuen Kerl suchen. Sie sollte aber trotzdem schon mal gucken, was Gott so mit ihr vorhat.
    (40) Das coolste wäre, sie würde alleine bleiben und nicht wieder auf Suche gehen. Aber auch hier sage ich wieder dabei: Das ist nur ein Rat und kein Befehl. Trotzdem ist es kein Fehler, wenn ihr auf mich hört, denn ich sage euch nur das, was ich von Gott gehört habe.


  • 6. KapitelDatum07.07.2005 18:07
    Thema von thorsten im Forum 6. Kapitel

    so, hier das sechste kapitel von mir:

    1. Korinther 6

    (1) Warum zeigt ihr dauernd andere Christen an und schleppt sie vor den Kadi, anstatt das ihr euren Ärger untereinander regelt?
    (2) Wenn ihr es nicht mal geregelt kriegt, mit so ´nem Mist unter euch klarzukommen, wie sollt ihr denn dann ein Urteil über die Welt treffen?
    (3) Wir sollen sogar über die Engel urteilen! Ist es da echt zuviel verlangt, wenn man meint, ihr könntet euch vielleicht zur Abwechslung mal mit was anderem beschäftigen, als mit so ´nem Scheiß?
    (4) Aber nein! Ihr rennt direkt zu den Bullen und zeigt eure Brüder an, dabei regeln wir Christen die Dinge doch ganz anders wie die.
    (5) Echt übel, daß ich euch so ´nem Kram kommen muß. Wenn ihr euch in die Haare kriegt, ist denn dann keiner von euch in der Nähe, der mal dazwischengehen kann?
    (6) Anscheinend nicht. Denn sonst würdet ihr ja wohl kaum direkt zu den Bullen rennen und eure Kollegen vor den Leuten anscheißen, die keine Christen sind.
    (7) Aber da ist noch was Schlimmeres: Wieso kriegt ihr überhaupt dauernd Ärger miteinander? Warum kommt ihr nicht damit klar, auch mal Unrecht zu haben und warum ist es nicht auch mal in Ordnung, mal einen Nachteil in Kauf zu nehmen?
    (8) Nein, ihr bescheißt dauernd eure Kollegen!
    (9) Damit das schonmal klar ist: für Leute, die solche Scheiße bauen, ist bei Gott schon mal kein Platz.Da könnt ihr euch drauf verlassen: Wer verbotene Beziehungen eingeht, wer anderen Göttern nachläuft, wer verheiratet ist und dauernd mit anderen rumfickt, wer sich von seinem Trieb abhängig macht und anderen Typen den Kamin kehrt, der hat bei Gott nix zu suchen.
    (10) Das gilt auch für Leute, die klauen, andere Leute abziehen, ohne Ende saufen, dauernd rumlästern oder aber auch für Gangster.
    (11) Und genau solche Vögel findet man bei euch. Aber das coole ist: Diese ganzen Sünden seit ihr jetzt los, denn Jesus hat dafür gesorgt. Wegen Jesus Christus seit ihr jetzt bei Gott und sein Geist sorgt dafür, daß Gott euch wegen diesem ganzen Mist nicht mehr anklagt.
    (12) „Das ist ja geil, saufen und ficken, wie wir wollen und Gott kann uns nix mehr“. Stimmt´s, das denkt ihr jetzt!? Vielleicht stimmt das sogar, aber habt ihr schonmal drüber nachgedacht, ob euch das überhaupt was bringt? Ihr sagt jetzt: „Cool, alles ist erlaubt“, aber das darf doch nicht dazu führen, daß ich von diesem ganzen Dreck abhängig bin, wie von einer Droge. Frei sein ist echt was anderes!
    (13) Wenn ihr jetzt sagt: „Prost, runter mit dem Zeug“, dann ist das ok. Aber denkt dran, daß Gott euch genauso wie das Zeug, was ihr da wegschluckt vergehen läßt. Gott hat dir deine Blauze nicht nur dafür gegeben, damit du dich ständig besaufen kannst. Dein Schwanz ist nicht nur dafür da, um den in jede Dose reinzustecken. Gott hat uns so einen Körper gegeben, damit wir damit was für ihn machen sollen. Aus diesem Grund ist es Gott nämlich auch nicht egal, was wir damit anstellen.
    (14) Gott weckt uns vom Tod auf und gibt uns ewiges Leben, genauso wie er es auch mit Jesus gemacht hat, als er ihn mit seiner Kraft aufgeweckt hat.
    (15) Euer Körper gehört auch zu Jesus. Wollt ihr Jesus beleidigen, wenn ihr eine Hure an ihn dranlaßt? Kann ja wohl nicht sein!
    (16) Wer zu einer Hure geht, läßt sie an sich dran. Im Alten Testament steht ja auch schon, daß Mann und Frau sich vereinigen. Die nennen das da „ein Fleisch werden“.
    (17) So läuft das auch mit Jesus. Wenn ihr euren Weg mit Jesus geht, vereinigt ihr euch auch mit ihm, ihr werdet eins mit ihm wegen seinem Geist, den er euch gegeben hat.
    (18) Deswegen sage ich euch das nochmal ganz deutlich: Haut ab, wenn es darum geht, mit jemanden zu pennen, mit dem ihr eigentlich gar nicht pennen dürft. Denn das ist mit Abstand die schlimmste Sache, die ihr euch antun könnt.
    (19) Ihr müßt es echt mal schnallen, daß euer Körper ein Behälter für den Heiligen Geist ist. Ihr habt diesen Heiligen Geist in euch, denn Gott hat ihn euch gegeben. Ihr habt also nicht mehr alleine das Sagen, wenn es um euren Körper geht.
    (20) Gott hat sehr viel bezahlt, um euch freizukaufen, damit ihr endlich bei ihm sein könnt: nun tut auch was dafür, damit eure Kollegen Gott kennenlernen können und auch raffen, was ihr gerafft habt.

  • 1. KapitelDatum07.07.2005 18:05
    Thema von thorsten im Forum 1. Kapitel

    hi, ich möchte auch nen vorschlag einreichen und das nicht, weil ich den ersten vorschlag schlecht finde, sondern weil ich den ersten korintherbrief so cool finde...

    1. Korinther 1

    (1) Hi, Paulus hier. Ich hab´ Neuigkeiten von Jesus für euch Korinthianer.
    (2) Gott hat dafür gesorgt, daß auch ihr jetzt zu Jesus gehört. Es gibt was für euch zu tun, genauso wie für alle anderen, die an ihn glauben.
    (3) Ich wünsche euch Gottes Gnade und Gottes Frieden.
    (4) Immer wenn ich bete, dann danke ich Gott für die Geschichte mit Jesus. Er hat uns ein Riesengeschenk gemacht, als Jesus für uns gestorben ist.
    (5) Jetzt seid ihr richtig reich geworden, denn ihr wißt jetzt, was Gott von euch will und habt endlich alles verstanden.
    (6) Was Jesus euch alles gesagt hat, war ja wohl echt mal was Neues für euch, oder?
    (7) Gott hat euch alles geschenkt, was Christen gebrauchen können.
    Jetzt sitzen wir hier und warten, daß Jesus endlich wiederkommt.
    (8) Jesus wird dafür sorgen und euch Kraft geben, daß ihr beim ihm bleiben könnt und ans Ziel kommt. Es wird reichen, daß ihr ohne Schande vor ihm stehen könnt, wenn er wieder zu uns kommt.
    (9) Das ist schon mal klar, denn Gott hat uns das genauso versprochen. Er hat ja selbst für diese Beziehung zwischen euch und seinem Sohn gesorgt.
    (10) Liebe Leudde, von Jesus muß ich euch sagen: Hört mal damit auf, euch dauernd zu streiten und zu streßen. Paßt vor allen Dingen auch auf, daß es keine Teilungen in eurer Gruppe gibt. Zusammenhalt ist wichtig, vor allem dann, wenn man das Gleiche glaubt und sich in allem anderen einig ist.
    (11) Ich hab was läuten hören, daß ihr euch nur noch zofft.
    (12) Die einen sagen: „Wir hören auf Paulus“, die anderen sagen: „Ihr spinnt wohl, Apollos hat Recht“, wieder andere sagen: „Macht was ihr wollt, wir machen das, was Petrus sagt“ und nochmal andere sagen: „Vergeßt das alles, nur Jesus sagt, was abgeht“.
    (13) Tickt ihr eigentlich noch ganz richtig? Wollt ihr Jesus etwa teilen? Hab ich mich denn, Paulus, für euch Idioten ans Kreuz ballern lassen? Wurdet ihr in meinem Namen getauft?
    (14) Ich danke Gott heute noch dafür, daß von euch Vögeln nur zwei getauft habe.
    (15) Vielleicht kämt ihr sonst auf die blöde Idee zu behaupten, ich hätte euch nur deshalb getauft, damit ihr mir hinterherlaufen sollt.
    (16) Oh shit, ich hab ja auch noch Stephanus getauft und die anderen, die in seinem Haus wohnen. Das wars aber echt, sonst hab ich niemanden von euch getauft.
    (17) Jesus hat mich nicht losgeschickt, um euch nur Wasser über den Kopf zu schütten, sondern um euch zu erzählen, was mit Jesus abgeht und euch zu erzählen, was er mir gesagt hat. Ich versuche hier nicht, kluge Reden zu schwingen. Ich glaube nicht, daß eine tolle Rede helfen würde, Menschen zu überzeugen. Es wäre kein guter Weg, um den Menschen zu zeigen, warum man Jesus für unsere Scheiße ans Kreuz gehämmert hat.
    (18) Kommt euch das nicht manchmal komisch vor, daß sich jemand wie Jesus kreuzigen läßt? Besonders so Leute, die nicht an Gott glauben, die werden das wohl sehr bescheuert finden. Aber wir kriegen grade bei dieser Geschichte etwas mit, wie groß und mächtig unser Gott ist.
    (19) Gott hat das mal so ausgedrückt: „Mir ist es egal, wie erfahren oder schlau die Welt ist, mir ist es auch egal, wie klug die Menschen sind, ich werde ihnen trotzdem übel in den Arsch treten“.
    (20) Und was machen diese ganzen Typen, die den ganzen Tag kluge Reden schwingen, egal ob sie an Gott glauben oder nicht, was sollen die jetzt tun? Gott hat ihnen damit gezeigt, wo sie wirklich stehen. Gott hat ihnen gezeigt, was sie für einen Unsinn quatschen.
    (21) Das coole ist, daß Gott die Sache so eingerichtet hat, daß man ihn nicht durch Rumgrübeln oder Rumlabern finden kann. Irgendwie hat er es so eingerichtet, daß man ihn nur dann finden kann, wenn man erstmal mit dieser komischen Sache mit Jesus am Kreuz klargekommen ist.
    (22) Ihr wißt doch wie das die Juden und die Griechen gemacht haben, oder? Die Juden waren scharf drauf, endlich mal was Krasses zu sehen, so Sachen wie Wunder. Und die Griechen waren ja auf so ´nem Philosophie-Trip und wollten sich so die Welt erklären.
    (23) Das einzige was wir den anderen Leuten sagen können, ist die Geschichte mit Jesus, der für uns am Kreuz abgekratzt ist. Das wird sich für die Juden anhören wie Gotteslästerung, denen ist das auf jeden Fall zu krass und die Griechen werden sich kaputtlachen über soviel Schwachsinn.
    (24) Trotzdem will Gott, daß alle die Geschichte mitkriegen. Gott hat auch solche Leute wie die Juden und die Griechen zu sich gerufen. Und die Geschichte ist echt superwichtig, denn nur bei dieser Geschichte mit dem angenagelten Jesus kommt die Kraft und die Schlauheit von Gott so richtig rüber.
    (25) So richtig werden wir das wohl nie raffen, was Gott da gemacht hat, das ist so fett, daß man es als Mensch echt nicht glauben kann. Manche denken vielleicht, daß hat was mit Schwachheit zu tun, wenn man so ´ne Geschichte mit seinem Sohn abzieht, aber in echt ist das wohl das stärkste, was man überhaupt nur machen kann.
    (26) Guckt mal an euch runter und guckt mal den Vogel neben euch an, liebe Leudde. Sind bei euren Leuten etwa viele dabei, die richtig schlau sind oder die dick Kohle haben oder die aus einem guten Elternhaus kommen?
    (27) Das ist wohl eher nicht so und das ist auch kein Wunder. Gott hat sich nämlich eher die Idioten rausgesucht, die den Schlauen mal richtig in die Eier treten sollen. Gott hat sich die Schwächlinge ausgeguckt, damit sie auch mal gegenüber den Starken was zu lachen haben.
    (28) Wenn ihr rund um die Uhr scheiße drauf seid und nur von den anderen fertiggemacht werdet, dann seid ihr ein heißer Kandidat für Gott. Gott will euch dann bei sich haben. Die echt krasse Nachricht ist: Gott scheißt genau auf das, was für andere Leute wichtig ist. Gott scheißt auf Klamotten, Geld und Aussehen.
    (29) Niemand kann sich vor Gott hinstellen und einen auf dicke Hose machen, weil er so viel auf dem Kasten hat. Gott interessiert sich nicht für so einen Spacko.
    (30) Das ist natürlich schon mal ´ne coole Sache. Wenn ihr das aber so seht, wie ich euch das eben gesagt habe, dann ist es doch wohl auch klar, daß ihr alles, was ihr seid, auch Jesus verdankt. Nur weil es Jesus gibt, können wir die Schlauheit Gottes sehen. Weil Jesus diese ganze Scheiße durchmachen mußte, können wir uns jetzt bei Gott sehen lassen, ohne im Boden zu versinken. Endlich stehen wir vor Gott nicht mehr so superscheiße da wie früher. Wir brauchen uns nicht mehr fühlen, als würden wir auf einer Anklagebank sitzen.
    (31) Im Alten Testament steht das auch schon mal so ähnlich drin: „Wenn jemand erzählt, wie stolz er ist, dann soll er nur dadrauf Stolz sein, was Gott für ihn gemacht hat.“ Sonst hat er keinen Grund dafür.


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